Vita
Shira Szabady wurde in Budapest geboren und lebt seit 2013 in Wien.
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Nachdem sie ihren Studiengang "Theater-, Film- und Medienwissenschaften" an der Universität Wien abgeschlossen hatte, begann sie 2017 ihr Studium in "Musiktheaterregie" an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Während ihres Studiums entwickelte sie ein großes Interesse an moderner Musik und inszenierte unter anderem Werke wie "The Medium" von Menotti und "Dialogues des Carmélites" von Poulenc.
Ihre Diplominszenierung war eine zeitgemäße Adaptation von Tschaikowskys "Eugen Onegin" im Schlosstheater Schönbrunn.
Im Januar 2022 gab sie ihr Regiedebüt mit Gerd Kührs packendem Stück "Stallerhof" bei der Neue Oper Wien.
Parallel zu ihrem Studium arbeitet sie seit 2016 als freiberufliche Regieassistentin in zahlreichen Opernproduktionen in verschiedenen Opernhäusern wie beispielsweise La Monnaie/De Munt, der Wiener Staatsoper, dem Theater an der Wien, der Neuen Oper Wien, den Bregenzer Festspielen, den Wiener Festwochen, der Wiener Kammeroper, dem Stadttheater Bozen und dem Palast der Künste Budapest.
Shira Szabady hat mit namhaften Regisseuren zusammengearbeitet, darunter Keith Warner, Andreas Homoki, Romeo Castellucci, Tatjana Gürbaca, Lotte de Beer, Vasily Barkhatov um nur einige zu nennen.

©Lena Kern
Im Jahr 2022 war sie mit ihrem Konzept eine der Finalistinnen des Regiewettbewerbs "Rusalka - Oper für alle" vom Landesbühne Sachsen.
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Im Jahr 2025 wird sie "Il barbiere di Siviglia" von Rossini im Eduard-von-Winterstein Theater inszenieren.